Business Continuity / Notfallmanagement

Aufgrund der stetig zunehmenden Abhängigkeit aller Institutionen von der Informationsverarbeitung ist die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs auch bei gravierenden Störungen der Informationsverarbeitung von ganz besonderer Bedeutung. Dies sicherzustellen ist Aufgabe der Business Continuity, die dafür Sorge trägt, dass auch im Falle gravierender Störungen die kritischen Geschäftsprozesse in ihrer Funktionsfähigkeit erhalten bleiben. Somit ist das Business-Continuity-Management eine Tätigkeit, die über die reine Betrachtung der Informationsverarbeitung hinausgeht und die organisatorischen Prozesse im Fokus hat.

Das Notfallmanagement wie auch Business-/Disaster-Recovery-Management sind häufig verwendete Begriffe, die in der Regel einen stärkeren informationstechnischen Schwerpunkt setzen, und somit als Teile des Business-Continuity-Managements angesehen werden können.

Für alle genannten Phasen kann die UIMC auf vielfach erprobte Hilfsmittel zurückgreifen und diese zur Verfügung stellen. Sprechen Sie uns an!

Wann brauche ich ein Business-Continuity-Management?

Mit zunehmender Durchdringung der unternehmenskritischen Prozesse durch die IT sowie mit wachsender Komplexität der Informationsverarbeitung ist es sinnvoll, ein auf die jeweilige Institution individuell zugeschnittenes Notfallmanagement aufzubauen. Je stärker eine Ausrichtung der Tätigkeit an Geschäftsprozessen vorgenommen wird, und diese einerseits Grundlage der Organisationen wie auch der Entscheidungsfindung sind, umso notwendiger ist es, den Übergang von einem reinen Notfallmanagement hin zu einem Business-Continuity-Management vorzunehmen.

Welche Aufgaben sind im Rahmen des Business-Continuity-Management zu erfüllen?

Das Business-Continuity-Management (BCM) hat folgende Hauptaufgaben:

  1. Definition der organisatorischen Rahmenbedingungen des BCM und der strategischen Ausrichtung
  2. Bedarfsfeststellung (bereichs- und prozessorientiert)
  3. Entwicklung von Recovery- und Continuity-sichernden Lösungsmodellen
  4. Erarbeitung eines Schulungskonzepts
  5. Erarbeitung eines Übungskonzepts

Einen besonderen Stellenwert hat in diesem Umfeld auch die Planung und Organisation von Ausweicharbeitsplätzen.

Muss ich alles individuell neu entwickeln oder kann ich auf bewährte Hilfsmittel zurückgreifen?

Durch Nutzung von praxiserprobten und etablierten Hilfsmitteln, wie zum Beispiel einem geleiteten und vorstrukturierten Workshop zur Definition der individuellen strategischen Ausrichtung kann der interne Aufwand deutlich reduziert werden.

Gerade auch die Nutzung eines vorstrukturierten Notfallhandbuchs erlaubt einerseits auf eine bewährte Methodik zurückzugreifen, die die Erarbeitung von aufeinander abgestimmten Ergebnissen sicherstellt, und unterstützt andererseits bei der Dokumentationsaufgabe, die eine unerlässliche aber häufig auch unbeliebte Tätigkeit im Rahmen des BCM ist.

Für alle genannten Phasen kann die UIMC auf vielfach erprobte Hilfsmittel zurückgreifen und diese zur Verfügung stellen. Sprechen Sie uns an!