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08.04.2020 10:06 Kategorie: Aktuelles DE, Aktuelles AT, Datenschutz, Deutschland, News, Österreich

Vorbereitet sein für die Post-Corona-Zeit

Corona: Home-Office und geringer Arbeitsauslastung mit E-Learning effizient nutzen


Aus Angst vor Ansteckungen empfehlen oder weisen viele Unternehmen ihre Mitarbeiter an, im Home-Office zu arbeiten. Zum Teil gehen bei Industrieunternehmen aufgrund der Corona-Pandemie auch weniger Aufträge ein, Universitäten müssen für Studenten schließen oder andere Gründe führen dazu, dass die Mitarbeiter weniger zu tun haben. „In Zeiten mit weniger Arbeitsauslastung schulen hilft dabei, mehr Arbeitszeit zur Verfügung zu haben, wenn es wirtschaftlich wieder bergauf geht,“ rät daher Dr. Jörn Voßbein, der als Datenschutzbeauftragter dafür Sorge tragen muss, dass der gesetzlichen Forderung nach regelmäßiger Schulung nachgekommen wird.

E-Learning kann gerade dann, wenn dezentral wie beispielsweise im Home-Office gearbeitet wird, eine ideale Lösung sein, wichtige oder gar gesetzlich vorgeschriebene Schulungen unabhängig von Zeit und Ort durchzuführen. „Im Rahmen des eCollege können Mitarbeiter nicht nur die Zeiten, den Ort, sondern auch den Umfang der täglichen Schulungsaktivitäten selbst steuern. Ob früh morgens beim ersten Kaffee, mal 15 Minuten zwischendurch oder später am Tag, wenn die Kollegen und Kunden einen weniger kontaktieren,“ schwärmt Dr. Voßbein.

Ob via Laptop, Tablet oder Smartphone: Wissen aneignen, praktische Tipps für die Umsetzung erhalten, Formulare abrufen, Selbsttest durchführen, elektronisch bestätigen. Es bedarf nur einer Internetverbindung. Der Initialisierungsaufwand ist sehr gering, die Mitarbeiter können sofort starten und der Datenschutzbeauftragte hat immer einen Überblick, wieviele Mitarbeiter schon geschult sind. „Vielleicht ist gerade die Zeit ideal, um die Compliance im Datenschutz zu verbessern, auch wenn wir gerade an alles nur nicht an den Datenschutz denken. Dieser muss auch jetzt eingehalten werden.“